Köln ist ein Stadt mit Tradition.

Obwohl im Krieg zu großen Teilen zerstört, ist viel altes erhalten geblieben. So zum großen Glück auch wertvolle Kunstschätze die heute noch zu bestaunen sind.

Kunst in Köln – der Kölner Dom

Wer zum ersten Mal nach Köln kommt, darf es keinesfalls versäumen, den Dom zu Köln zu besichtigen. Was sich in dem imposanten Bauwerk aus dem Jahre 1164, dessen Vorgänger- Bauten aber bereits aus dem 4. Jahrhundert stammen, verbirgt, ist pure Kunst. Die herrlichen Gemälde und reich dekorierten Wände und Kuppeln ziehen jeden Besucher in ihren Bann.

Auch die Außenarchitektur des mächtigen Baus, kann gerade heraus aus als architektonische Glanzleistung bezeichnet werden. Besonders bei Nach und von mächtigen Strahlern beleuchtet, ist er eines der Lieblingsmotive der Kölner Fotographen.

Die Fenster des Kölner Doms entstammen unterschiedlichen Epochen und spiegeln den Zeitgeist verschiedener Zeitalter in Fassung, Funktion und Malerei wieder.

Das Chorgestühl entstammt dem späten Mittelalter und ist in seiner Größe einzigartig in Deutschland.

Auch der angebliche letzte Ruheplatz der Heiligen Drei Könige befindet sich im Dom zu Köln.

Im Dreikönigsschrein, der allein für sich ein bedeutendes Kunstwerk darstellt, sind die Gebeine dieser zur letzten Ruhe gebettet.

Kunst in Köln – Museum für angewandte Kunst

Wer sich für Kunst in unserem Alltäglichen Leben interessiert, der ist im Museum für angewandte Kunst in Köln genau richtig. Hier findet alles Betrachtung, was die Außenwirkung des Menschen ausmacht. Hierzu gehören vor allem die Bereiche Architektur, Schmuck, Waffen, Porzellan und Möbel.

Was hier ausgestellt ist, wurde nie erschaffen nur um der Kunst willen. Es sind reine Gebrauchsgegenstände, in deren Ausarbeitung viel Liebe zum Detail steckt.

Wer sich Zeit nimmt, kann hier wertvolle Exponate von so bedeutenden Künstlern wie Vassily Kandinsky, Günter Uecker, Jesus Soto und Philippo Stark entdecken.

Jedes Jahr finden zudem bedeutende Sonderausstellungen statt, die ebenfalls einen Besuch lohnen.

Die Geschichte des Museums geht zurück bis auf das Jahr 1888, befindet sich aber seit 1989 in einem neuen Museumsgebäude in der Innenstadt. Seit vergangenem Jahr steht das Museum unter der Leitung der Kunsthistorikerin Petra Hesse.